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Ev. Laurentiuskirche Seeheim

Disposition:

I. MANUAL C-g'''
Praestant 8´

C-H neu gedeckt Eichenholz, Rest neu im Propspekt

Gedackt 8´

Eichenholz, übernommen

Octave 4´

Zinn 70%, jetzt innen

Quinte 2 2/3´

C-c° neu Zinn 70%, Rest aus Quinte 1 1/3'

Octave 2´

Zinn, 60% übernommen

Mixtur 4-fach 2'

aus dem ehemaligen I. Manual übernommen

Trompete 8´

zum späteren Einbau vorg.

Tremulant

zum späteren Einbau vorg.

II. Manual C-g'''
Principalflöte 8'

aus dem ehem. Principal 8' gew., Zinn 60% C-F

Salicional 8'

aus der Harfpfeife gew. Zinn 60%

Octave 4'

Zinn 60% übern.

Gemshorn 4'

Zinn 70% neu

Blockflöte 2'

Zinn 50%, übernommen

Sesquialtera 2f. 2 2/3'

Zinn 50%, übernommen

Spitzflöte 2'
Scharff 4-fach 2'
Tremulant
Pedal C-f':
Subbaß 16´

Mahagoni, übern.

Octavbaß 8'

C-H Zink, ab c° Zinn 70%, übern.

Gedacktbaß 8'

Zinn 35%, aus Beständen Bosch

Rohrpommer 4'

Zinn 50%, übernommen

Trompete 8'

Becher Zinn 60%, übern.

Überblick Daten

Baujahr: 1960    
Erbauer: Werner Bosch

Umbaujahr: 2008
13089

Sonstiges

Vogelgesang

Beschreibung

Nach mehrmonatiger Bauzeit wurde am 20. April 2008 die Orgel in der Laurentiuskirche in Seeheim wieder feierlich eingeweiht. Die Orgel erhielt eine neue Klang-Gestalt und das historische Gehäuseteil (Johann Philipp Oberndörfer 1750) wurde wieder in den Mittelpunkt der äußeren Gestaltung gerückt. Es beinhaltet jetzt das sog. Hauptwerk, nachdem es vorher als Rückpositiv gedient hatte. Bereits im Jahr 1960 war eine zweimanualige Orgel von Werner Bosch für diese Kirche gebaut worden, allerdings mit Standort auf der Seitenempore und dem hist. Gehäuse als Rückpositiv. Bis auf ganz wenige Pfeifen konnten alle Register in das neue Klangkonzept integriert werden.